Wenn unsere Sparkasse Donauwörth in diesem Jahr ihr 200-jähriges Bestehen feiert, liegen zwei ebenso erfolgreiche wie bewegte Jahrhunderte hinter uns. Aus kleinsten Anfängen heraus hat sich die „Sparkassa“ zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor der Region entwickelt. Was im Gründungsjahr 1823 mit einfachen Krediten und Sparbüchern für die oft bitterarme Bevölkerung begann, ist heute ein breit gefächertes Leistungsspektrum rund um alle Finanzfragen. Über 200 Jahre hinweg hat die Sparkasse Donauwörth die Zeichen der Zeit erkannt und trotz aller wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen und Herausforderungen nie ihre Wurzeln vergessen.
Vor zwei Jahrhunderten ging es den Gründervätern unserer Sparkasse um die Menschen vor Ort. Gerade in turbulenten Zeiten wie diesen ist der Gründungsgedanke der Sparkasse – für die Menschen in der Region da zu sein – bedeutender und aktueller denn je. Auch wenn die Sparkasse Donauwörth heute so viel mehr ist als vor 200 Jahren: Ihr Auftrag ist gleichgeblieben, denn Wandel braucht vor allem eines: Verlässlichkeit. Egal was die Zukunft bringen mag – eines können wir Ihnen schon heute versprechen: Ihre Sparkasse Donauwörth wird auch in herausfordernden Zeiten als verlässlicher Partner in allen Finanzfragen an Ihrer Seite stehen.
Wir freuen uns, dass uns unsere Kunden und Partner 200 Jahre lang begleitet haben. Als Teil unserer traditionsreichen Vergangenheit. Und dass Sie ebenso ein Teil einer erfolgreichen gemeinsamen Zukunft sein werden. Teil von etwas Großem.
Ihre Sparkasse Donauwörth
Johann Natzer Michael Scholz Vorsitzender des Vorstandes Mitglied des Vorstandes
Von einem Geschäftsmodell, das dem Gemeinwohl dienen soll, hin zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor der Region. Doch wie ist die Sparkasse Donauwörth entstanden? Und welche Persönlichkeiten und Entwicklungen haben das regionale Kreditinstitut besonders geprägt? Im Jubiläumsjahr werfen wir einen Blick auf die Meilensteine unserer traditionsreichen Geschichte.
Hand in Hand mit den Menschen, die hier leben. Das gesellschaftliche Engagement der Sparkasse Donauwörth hat eine lange Tradition. Sichtbar wird dieser Einsatz für das Gemeinwohl insbesondere durch die Vergabe von Spenden an gemeinnützige Organisationen und Vereine sowie die Ausschüttung von Erträgnissen
Obwohl anfangs nur Minderjährige, Dienstboten, Lehrlinge, Handwerksgesellen, Soldaten bis zum Rang des Unteroffiziers, Fabrikarbeiter, Tagelöhner und Witwen „zugangsberechtigt“ sind und die Höchsteinlage pro Person 200 Gulden im Jahr beträgt, entwickelt sich die Donauwörther „Spar-Anstalt“ bereits in den ersten Jahren erfreulich. Beträgt der Einlagenstand im Jahr 1837 noch 69.000 Gulden, können 1845 bereits stattliche 125.000 Gulden verzeichnet werden. Die neuen Statuten aus dem Jahr 1868 gestatten den Zugang zur „Spar-Anstalt“ nun auch „Personen anderer Klassen“.